Zugegeben: Wespen können lästig werden, besonders wenn sie sich nicht von Kaffee, Kuchen oder dem gemütlichen Grillfest fernhalten wollen. Es ist auch durchaus menschlich, eine Hornisse als bedrohlich zu empfinden. Ein Fall für die Feuerwehr sind die schwarz-gelben Insekten jedoch in der Regel nicht.
Wespen und Hornissen
Maßnahmen bei lästigen Wespen und Hornissen
Einige einfache Maßnahmen nach dem Motto „Leben und leben lassen“ ermöglichen oft ein friedliches Miteinander:
Präventive Maßnahmen
Reaktive Maßnahmen
Was tun bei einem Stich?
Was tun, wenn das Wespennest trotzdem stört?
Manchmal ist es notwendig, ein Nest trotz aller Präventivmaßnahmen zu entfernen, etwa wenn es sich in der Nähe von Kinderspielplätzen oder -gärten befindet oder Allergiker gefährdet sind.
Bei den Unteren Naturschutzbehörden der Landkreise und kreisfreien Städte stehen für diesen Fall Wespenberater bereit. Sie kommen bei Bedarf vorbei, um die individuelle Situation vor Ort zu begutachten. Sie können die Wespenart identifizieren, wissen, wie man sich und die Wespen schützt, und können ein Wespennest – falls nötig – umsiedeln.
Ein Schädlingsbekämpfer sollte immer die letzte Option sein und muss mit der Naturschutzbehörde abgestimmt sein, da zahlreiche Wespen und Hornissen geschützte bzw. gefährdete Arten sind!
Wespenberatung
Das Amt für Naturschutz und Landschaftspflege des Landkreises Ebersberg stellt online umfangreiche Informationen sowie Ansprechpartner zum Umgang mit Wespen und Hornissen zur Verfügung:
Unterstützung der Feuerwehr
Wichtig: Die Freiwillige Feuerwehr Vaterstetten wird im Falle eines Wespen- oder Hornissennestes in der Regel nicht tätig!